Beitragvon W.I.R. » Mi 24. Jun 2015, 23:41
Einen schönen Guten Abend,
was ist gegen alle unnützen Veränderungen zu tun?
Einfachheit.
Wabenträger habe ich nur gegen seitliches Verrutschen gesichert. Mehr machen alle anderen "Vorrichtungen" auch nicht!
Bei mir sind es kleine Stifte, die in einen mittigen Sägeschlitz eingreifen. Nur für mich, bequem eben. Den Rest machen die Bienen. Ich habe volle Zargen (bisher 1 je Schwarn) auf die Seite gelegt und alles war fest! Ich habe kein Edelstahl genommen, einfache Stifte und gut. Viel Säure will ich nicht einsetzen. Und das ev. Nötige werden sie schon eine Zeit lang aushalten. Ich habe nur Naturwuchs-Leimholz 18 mm für die Kisten verwendet. Innen habe ich dann ein einfaches "Fass" eingesetzt und die Ecken oben und unten verschlossen. Oben ist ein Falz auf dem die Wabenträger (alle habe die gleiche Länge) aufliegen und in den auch die Stifte eingeschlagen sind. So, denke ich, komme ich den Bienen in ihrem Wesen entgegen. Da ich die Beuten erst seit diesem Mai im Einsatz habe, kenne ich deren Eignung im Winter nochnicht. Bisher ist auch bei anhaltend feuchter Witterung nichts geschimmelt, obwohl ich keinen Gitterboden verwende und einen nur etwa 14 cm breiten und 1.8 cm hohen Einschlupf habe. Verengung wird mit Gitter gemacht, nicht mit einem Fluglochkeil. Anstrich wird mit Leinöl gemacht.
Gruß, Harald