ich will dieses Jahr eine Einraumbeute besiedeln. Bei den Vorbereitungsarbeiten ist mir aufgefallen, dass die Rähmchen der ERB eigentlich auch in die Warré passen würden. Die Ohren müsste man etwas kürzen und sie sind etwas zu lang um in zwei Zargen zu passen. Man könnte allerdings noch eine leere Kissenzarge untersetzen und in dieser Fluglöcher anbringen. Als Boden würde ich dann einfach nur ein dichtes Brett untersetzen.
Welche Vorteile würde ich mir davon versprechen?
- Aktuell betreibe ich die Warré im Stabilbau. Funktioniert, ich kann aber keine Schwärme vorweg nehmen. Das finde ich blöd. Ableger bilden ginge natürlich, da wäre aber der Verkauf schwerer. Mehr Völker will ich eigentlich auch nicht mehr.
- Ich könnte die Warré natürlich mit den Warré-Rähmen betreiben. Dann muss ich aber 16 Rähmchen anstatt nur 8 durch schauen und würde jedes Mal das Brutnest horizontal auseinander reissen.
- Durch den Verzicht auf den zweiten Oberträger entsteht mehr Raum und ein ununterbrochenes Brutnest. DIe Fläche eines ERB-Rähmchens ist größer als die von zwei Warré-Rähmchen. Ist das Kriegsentscheidend? Keine Ahnung ehrlich gesagt.
Allerdings: Die Dadant-Rähmchen aus der ERB sind 7mm breiter, ich bin nicht sicher ob das schon für ein Verkitten reichen würde. Dann hätte ich natürlich wieder eine Stabilbau-Beute

Was haltet ihr von der Idee? Je nach Schwarmfreudigkeit meiner Bienen und natürlich Jagdglück würde sich vielleicht dieses Jahr eine Gelegenheit ergeben das auszuprobieren. Vorher wüsste ich gerne, ob es eine richtig dämliche Idee ist...
